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Vision und Mission

Vision und Mission

Vision

Die FKS sorgt für die nationale Koordination unter den Feuerwehrinstanzen, fördert die Zusammenarbeit und bearbeitet Fragen des Feuerwehrwesens, die von allgemeinem
Interesse sind. Auf dieser Basis organisieren die Mitglieder ihre Feuerwehren in eigener Hoheit.

Die FKS formuliert allgemeingültige Ziele, Aufgaben, Standards und Grundsätze zur Ausgestaltung des Feuerwehrwesens in den Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein. Sie koordiniert und behandelt politische, organisatorische, fachliche und finanzielle Fragen, die für all ihre Mitglieder von Interesse sind. Sie fördert die Zusammenarbeit der Mitglieder unter sich und mit dem Bund, stellt Informationen und Dokumentationen zu Feuerwehrfragen zur Verfügung und ist zuständig für die Vergabe von Mandaten und Aufgaben an Dritte. Damit schafft die FKS für die Kantone und das Fürstentum Liechtenstein eine gemeinsame Basis, auf der diese ihre Feuerwehren eigenständig organisieren und deren Leistungsfähigkeit sicherstellen.

Mission

  • Die FKS schafft die Grundlagen dafür, dass die Kantone in allen Feuerwehrbelangen, die von gesamtschweizerischem Interesse sind, reibungslos zusammenarbeiten können.
  • Die FKS vertritt die gemeinsamen Interessen der kantonalen Feuerwehrinstanzen gegenüber dem Bund.
  • Die FKS pflegt den Kontakt zu in- und ausländischen Feuerwehrinstanzen, Verbänden und Organisationen, insbesondere zum Schweizerischen Feuerwehrverband.
  • Die FKS vertritt die kantonalen Feuerwehrinstanzen auf nationaler Ebene. Dies gilt im Rahmen des Sicherheitsverbundes Schweiz und dem Verbundsystem Bevölkerungsschutz sowie gegenüber den nationalen Verbänden der anderen Blaulichtorganisationen, der Vereinigung der kantonalen Gebäudeversicherungen und dem Schweizerischen Feuerwehrverband.
Zusammenarbeit

Die FKS ermöglicht mit ihrer Arbeit, dass die Kantone im Feuerwehrwesen reibungslos zusammenarbeiten können. Dabei beschäftigt sie sich allein mit Fragestellungen, die von grundsätzlicher und gesamtschweizerischer Bedeutung sind. Dazu gehören beispielsweise die Erarbeitung von Reglementen und Handbüchern, die Ausgestaltung und Durchführung der Instruktoren-Ausbildung, die Umsetzung des Ausbildungskonzepts oder auch die Ausbildung geltender Grundsätze bei Grossereignissen. Bei der konkreten Ausgestaltung und Organisation des Feuerwehrwesens agieren die Kantone vollkommen eigenständig. Sie alle bekennen sich aber zur föderalen Zusammenarbeit und dazu, die im Rahmen der FKS gemeinsam erarbeiteten Vorgaben umzusetzen.

Interessenvertretung

Die FKS vertritt gegenüber dem Bund die Interessen der kantonalen Feuerwehrinstanzen. Die Kontakte sind vielfältig. Mit zahlreichen Bundesstellen steht sie in ständigem Austausch. Für das Feuerwehrwesen besonders wichtig sind das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, das Bundesamt für Kommunikation BAKOM, das Bundesamt für Strassen ASTRA und das Bundesamt für Verkehr BAV.

Kontaktpflege

Die FKS pflegt den Kontakt zu in- und ausländischen Feuerwehrinstanzen, Verbänden und Organisationen, um Fragen des Feuerwehrwesens zu erörtern. Im Vordergrund steht dabei der Kontakt zum Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV), der als Dachorganisation die Angehörigen aller Feuerwehren der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein vertritt.

Vertretungsfunktion

Die FKS vertritt auf nationaler Ebene die kantonalen Feuerwehrinstanzen. So ist sie Teil des Sicherheitsverbundes Schweiz (SVS) und verfolgt mit anderen Blaulichtorganisationen (Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten KKPKS und Interverband für Rettung IVR) gemeinsame Ziele und Projekte. Sie steht ausserdem in dauerndem Austausch mit der Vereinigung der kantonalen Gebäudeversicherungen (VKG) und dem Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV).

Im Verbundsystem Bevölkerungsschutz, das die fünf Partnerorganisationen Polizei, Feuerwehr, Gesundheitswesen, technische Betriebe und Zivilschutz umfasst, vertritt die FKS den Bereich Feuerwehr. In diesem Rahmen führen die Organisationen gemeinsam Ausbildungen durch, verfolgen aktuelle Entwicklungen, identifizieren neue Herausforderungen und entwickeln das Verbundsystem Bevölkerungsschutz laufend weiter. Dies dient dazu, dass die Organisationen im Ereignisfall gut zusammenspielen und den Schutz der Bevölkerung bestmöglich gewährleisten können.